Het is nu do maart 28, 2024 9:56 pm




Forum gesloten Dit onderwerp is gesloten, je kunt geen berichten wijzigen of nieuwe antwoorden plaatsen  [ 22 berichten ]  Ga naar pagina 1, 2  Volgende
Concentratiekampen in de Verenigde Staten van Amerika 
Auteur Bericht
Hans22
Bericht Concentratiekampen in de Verenigde Staten van Amerika
Veel boeken over concentratiekampen in Duitsland zijn al geschreven geworden. Er zijn ook veel films en documentaires over gemaakt.
Het is echter niet zo bekend dat er in de Verenigde Staten van Amerika ook concentratiekampen bestaan hebben in de tweede wereldoorlog.

Twee maanden en twaalf dagen na de aanval van Japan op Pearl Harbour, 7 december 1941, ondertekende de Amerikaanse president Theodore Roosevelt op 19 februari 1942 de Executive Order nr.9066 dat stipuleerde dat al de Japanners en Amerikanen van Japanse afkomst in interneringskampen ondergebracht moesten worden . 112.000 Japanse-Amerikanen werden gearresteerd, verloren hun werk en woningen en werden in tien kampen ondergebracht.

Hieronder volgt de lijst van deze kampen:

The Lake en Manzaner in de staat Californië; Minidoka in Idaho; Heart Mountain in Wyoming; Topaz in Utah; Granada (Amache) in Colarado; Poston en Sacaton (Gila River) in Arizona; Camps Rohwer en Jerome in Arkansas.

De ontvoerden konden alleen persoonlijke bezittingen meenemen en het wordt geschat dat ze voor een waarde van $ 500 miljoen aan bezittingen verloren hadden. Bijvoorbeeld een familie werd gedwongen om een boerderij voor 15 % van de werkelijke waarde aftestaan.

De ironie van dit internement is dat het 442nd Regimental Combat Team van de U.S.Army, wat vooral uit Japanse-Amerikanen bestond, meer medailles heeft gewonnen in de tweede wereldoorlog als elke andere eenheid van vergelijkbare grote.

75.000 die Amerikaanse staatburgers waren, ontvingen na de oorlog in 1948 door een wet aangenomen in het Congres van de Verenigde Staten de som van $ 38 miljoen.

In 1967 besloot het Hoger Gerechtshof van de V.S.A. tot een vergoeding van $ 10 miljoen te verdelen onder die personen die al hun spaargeld geconfisceerd en verloren hadden.

Bron: "The Historical Atlas of the American West" door Warren A.Beck en Ynez D.Haase (uitgever: University of Oklahoma Press - 1989, Norman, OK. en Londen - ISBN 0-8061-2456-3).


zo okt 10, 2004 3:24 pm
Avatar gebruiker
Wilco_Vermeer

Geregistreerd:
zo maart 14, 2004 3:03 pm
Berichten: 11903
Woonplaats: Bemmel
Bericht 
Dit is toch heel bekend. Het wordt in diverse speelfilms (zoals Midway) ook gebruikt in het verhaal.

Overigens was de VS niet uniek in dit gebeuren. In vele landen werden Duitse, Japanse en Italiaanse staatsburgers geinterneerd. Men gebruikte dan ook veelal de term interneringskampen. Ook in Nedelrand is dit gebeurd met oa NSB'ers. Maar ook met Joden. Vergeet niet dat kampen als Westerbork al voor de oorlog door de Nederlandse overheid zijn opgezet.

Overigens is dit door de geschiedenis heen een heel normaal verschijnsel. Namen als Concentratiekampen, interneringskampen, vluchtelingenkampen zijn door de geschiedenis heen gebruikt. Overigens spreken we tegenwoordig van Azielzoekerscentra. Een andere namen voor eenzelfde onderwerp. Een plaats waar je binnen omheining "vreemden" samenbrengt. Alleen is de naam Concentratiekamp door Wo2 natuurlijk heel beladen geworden.

_________________
"Als de Weg wordt gevolgd, gebruikt men paarden om akkers te ploegen. Als de Weg niet wordt gevolgd, gebruikt men paarden om oorlog te voeren."
(Lao-Tse)


ma okt 11, 2004 8:14 am
Profiel WWW
Leo
Bericht 
De Bitten hadden ze al tijdens de Boerenoorlog in Zuid-Afrika(oeps,weer off-topic).

...-


ma okt 11, 2004 10:44 am
Harro
Bericht 
Zo vraag ik mij als (zo mogelijk neutrale) lezer nog steeds af wat de feiten zijn achter het volgende verslag...

Afbeelding

Holländer ohne Gnade

411 Deutsche mußten sterben (Seite 60)

Am 9. Mal 1940 saßen die Deutschen und die Holländer noch friedlich in ihren Klubs der Societe, der Concordia und ließen die Becher kreisen. Die Frauen tauschten ihre Küchen- und Dienstbotenerfahrungen miteinander aus, und es war so wie immer auf den Inseln von Königlich Niederländisch-Indien, die heute Indonesien heißen.

Am 10. Mai aber wurden alle Deutschen in ganz Indonesien mit einem Schlag Freiwild. Holländische Kolonialtruppen, die hauptsächlich aus Ambo-nesen und Minadonesen bestanden, verhafteten Männer, Frauen und Kinder. Haftgrund: ein Deutscher zu sein.

Die Arretierung ging je nach der charakterlichen Eigenschaft der ausübenden Holländer vor sich. Hier wurden die Verhafteten mit kühler, aber menschlicher Höflichkeit behandelt, was bedauernswerterweise recht selten vorkam, da hohnvoll und schadenfroh, dort brutal und unmenschlich. Hochverdiente Ärzte, die ihr Leben lang für die Kolonie gearbeitet hatten, Missionare, Beamte der Regierung, Geschäftsleute und Pflanzer wurden sogar dabei zum Teil tagelang an Händen und Füßen krummgeschlossen.

Der deutsche Missionar Gottlob Weiler, den das Schicksal seiner Landsleute auf Borneo ereilte, wurde in Bandjarmasin mit allen anderen deutschen Männern verhaftet, zunächst in der Kaserne eingesperrt und, wie er in dem Buch des englischen Missionsverlages Stuttgart »Auf den Straßen der Welt« beschreibt, wie ein Verbrecher behandelt. Wenn ein Holländer die Räume betrat, in denen die Deutschen lagen, wurde er von Soldaten begleitet, die entweder mit gezogenem Säbel oder mit schußbereitem Karabiner vor den Deutschen standen.

Am 11. Mai wurden die Deutschen von Bandjarmasin auf ein Lastauto verladen, das ganz mit Stacheldraht umwickelt war. Jeder Deutsche wurde einzeln zum Auto geführt, jedesmal von zwei Polizisten mit gezogenen Waffen begleitet. Als die Deutschen alle auf dem Lkw saßen, glich das Ganze einem Raubtierkäfig. So wurden sie schließlich der nun angesammelten Menge der Eingeborenen präsentiert, die eine Stunde lang sich an diesem Schauspiel ergötzen konnte. Dann wurden sie 135 Kilometer in das Innere Borneos nach Kandan-gang gebracht und wiederum mit anderen zuerst in einer Markthalle, dann in einer Schule eingesperrt. Erst am 17. Oktober 1940 wurden die deutschen Gefangenen unter denselben Umständen nach Bandjarmasin zurücktransportiert und zuletzt nach Java verschifft.

Die 1200 Deutschen von Batavia kamen auf die Insel Unroest. Wie sie dort behandelt wurden, zeigt der Fall »Frühstück«. Dieser, ein deutscher Konsulatsbeamter aus Singapur, flüchtete bei Kriegsausbruch auf einer Prau nach Java, wo ihn sein Schicksal ereilte. Er stand in der Nähe des Stacheldrahtes und sah den Kameraden zu, als er völlig grundlos von einem holländischen Sergeanten niedergeschossen wurde. Deutsche Ärzte, die dem schwer in die Lunge Getroffenen beistehen wollten, wurden mit angelegten Gewehren zurückgetrieben. Der Kommandant von Unroest, ein Herr De Vries, stürzte mit der Pistole in der Hand aus seinem Büro, und alles, was er zu diesem beispiellosen Vorfall zu sagen hatte, war seine Frage an den Sergeanten: »Haeb je hem neergelegd?« Hast du ihn umgelegt? -

Der arme Frühstück bekam keine Hilfe. Er blieb stundenlang allein liegen, obwohl viele hilfsbereite Ärzte fieberten, ihm zu helfen. Als er verblutet war, wurde er eiligst verscharrt. Später wurde daraus die »Meuterei von Unroest«.

Von dieser Elendsinsel, wo es keinerlei sanitäre Anlagen gab, keine Matte, nicht einmal genügend Trinkwasser, ging es in verschiedene Lager. Ihre Namen sind zahlreich. Die Behandlung und die Zustände waren überall nahezu gleich. In Ambarawa, in Mangelang oder gar in dem berüchtigten Ngavi, der früheren gefürchteten Strafgarnison des holländischen Militärs. Hier, im Bereiche des holländischen Obersten Siereveld, tobte sich der Kolonialsadismus hemmungslos aus. Fünfzehnjährige wurden wegen geringfügiger Dinge mit Dunkelhaft bis zu drei Monaten bestraft, um dann ins grellste Sonnenlicht hinausgestoßen zu werden. Korrektionsstrafen wurden wegen jeder Kleinigkeit verhängt. Das Essen bestand fast nur aus Reis, und es war so wenig, daß die Gefangenen beinahe verhungerten. Trinkwasser war nahezu nicht vorhanden. All das wurde zur unvorstellbaren Qual.

Als der Sprecher der Gefangenen bei Oberst Siereveld vorstellig wurde, um eine Erleichterung zu erreichen, antwortete dieser kurz: »Sie bekommen das gleiche wie meine Soldaten, die damit Höchstleistungen verrichten.« Der Hohn war um so größer, als ja damals bekanntlich - außer gegen wehrlose Gefangene - noch kein scharfer Schuß in Indonesien gefallen war. Die japanischen Gefangenen, die in gesonderten Lagern interniert waren, erlitten eine noch elendere und brutalere Behandlung. Sie starben scharenweise. Die deutschen Frauen und Kinder kamen je nach »Gefährlichkeit« nach Tjibadak bei Batavia oder nach Banjoebiron in Ostjava, teilweise auch nach Sindanglaya. Die Verpflegung war auch hier überall elend, und alle litten unter Trinkwassermangel. Die Kinder tranken in ihrem Unverstand schmutziges Wasser; die Folge war Ruhr. Ärzte waren nicht vorhanden.

Das Vermögen sowie der Besitz der Deutsdien wurden beschlagnahmt und von der holländischen Kolonialregierung versteigert. Wer wollte, konnte zu niedrigsten Preisen deutsches Eigentum, manchmal um ein Viertel, manchmal um ein Zehntel des Wertes, erwerben. Und natürlich wollten alle, Holländer, Chinesen und Indonesier. Der erzielte Erlös wurde für die »Verpflegungs- und Bewachungsspesen« einbehalten.

Das Erstaunliche dabei war die Tatsache, daß die Holländer auch alle jene ehemaligen Reichsdeutschen, Österreicher und selbst Ungarn verhafteten und ebenso behandelten, die schon jahrelang, teilweise vor Jahrzehnten, die holländische Staatsbürgerschaft erworben hatten. Das Drama steigerte sich zur Groteske, als sogar holländische Offiziere, noch in Uniform, ins Gefangenenlager eingeliefert wurden. Ein englischer Jude, dessen Frau eine geborene Düsseldorferin war, wurde mit verhaftet, weil seine Frau in der deutschen Kolonie eine gesellschaftliche Rolle spielte, und vielleicht auch, weil er eines der größten Restaurants und sechs Kinos in Batavia besaß ...

Am 17. Oktober 1940 fuhren die deutschen Gefangenen von Borneo ab und wurden per Schiff nach Java transportiert, um im Hafen von Surabaja ausgeladen zu werden. Die Deutschen durften nur im Abstand von 25 Metern, einer hinter dem anderen, das Schiff verlassen, ihr Weg war gesäumt von zahllosen Soldaten, die teils ihre Schußwaffen drohend in der Hand hielten, teils mit gezogenen Säbeln dastanden. Mit Bahntransporten ging es zum Fort Ngavi. Nach einiger Zeit wurden die Lager aufs neue verlegt. Im August 1940 schon waren die ersten Transporte mit deutschen Gefangenen aus ganz Indonesien nach Kotatjana abgesandt worden, wo in der Nähe einer verlassenen SIsal-pflanzung ein Interniertenlager für 2400 deutsche Zivilinternierte errichtet wurde. Während hier die Verpflegung nicht zu beanstanden war und lediglich die Tatsache, daß das Lager in einer völlig malariaverseuchten Gegend errichtet wurde, erschwerend dazukam, herrschten im sumatresischen Lager Bangkalan noch erbärmlichere Zustände als auf Java. In Bangkai an sAor man alle DeutsAen trotz der glühenden Tropensonne kahl, und Verprügelungen waren an der Tagesordnung.

Die Katastrophe von Pearl Harbour am 7. Dezember 1941 fuhr den Holländern sAwer in die KnoAen. Sie begannen sofort ihre Gefangenen wegzu-sAaffen und braAten sie naA Sibolga an die Westküste Sumatras. Hier wurden drei große Transporte zusammengestellt, um die Gefangenen vor einer allfälligen japanisAen Invasion naA BritisA-Indien in »SiAerheit« zu bringen. Sie wurden wie Heringe auf den SAiffen zusammengepferAt, erhielten pro Tag und Mann einen BeAer Süßwasser, das niAt einmal sauber war, und sAleAtestes Essen. All das bei durAsAnittliA aAtunddreißig Grad Hitze.

Als der holländlsAe Transportoffizier den ersten Transport in Bombay den Briten mit den Worten: »I bring you 600 German sailors and criminals« (Ich bringe Ihnen 600 deutsche Seeleute und Kriminelle) übergab, wandten sich die englischen Offiziere schwelgend um. Der britische Armeearzt verweigerte schon nach oberflächlicher Besichtigung der zerlumpten, halbverhungerten Elendsgestalten die Übernahme, da zunächst die notwendigen Ambulanzwagen herangeschafft werden mußten. Das war erst nach zwei Stunden möglich. Die Deutschen wurden zum erstenmal ordentlich verpflegt. Da sie bisher stets unter Androhung strengster Strafen gezwungen worden waren, wie ehemals die Kontraktkulis in Reih und Glied auf dem Boden zu hocken, kauerten sie sich auch sofort in dem Hafenschuppen, wo man sie zum Schutz vor der Sonne vorübergehend untergebracht hatte, auf den Boden nieder.

Die indischen Unteroffiziere, die erstmals in ihrem Leben einen weißen Menschen so gedemütigt sahen, wurden ganz nervös und forderten die Gefangenen schreiend auf, sich zu erheben. Auch der zweite Transport kam sicher in Bombay an. Die Gefangenen wurden von den Briten nach Ramgarrh bei Kalkutta weitertransportiert.

Der dritte Transport erfolgte von Kotatjana mit 477 Mann, die in fünfzehn Lkw nach Sibolga transportiert und hier auf das Transportschiff »Van Imhoff« eingeladen wurden. Vor Betreten des Schiffes hatte man den Deutschen vorsorglich alle Messer, Scheren und Spiegel abgenommen. Die Unterbringung unter Deck bei unerträglichster Hitze der Tropensonne neben dem heißen Maschinenraum war qualvoll genug. Dabei waren alle Öffnungen ins Freie mit Stacheldrähten dichtgemacht, sogar die Ladeluken.

Am 18. Januar 1942 stach das Schiff endlich in See. Unter den Gefangenen befanden sich neun, welche durch die Unbilden, die sie erleiden mußten, den Verstand verloren hatten.

Am 19. Januar um 10 Uhr vormittags sichtete ein japanischer Marineflieger den Transport und hielt ihn für einen holländischen Militärtransporter, da das Schiff nicht nach den Vorschriften der Genfer Konvention als Gefangenentransport gekennzeichnet war.

Das japanische Flugzeug griff mit Bomben den Transporter an. Schon durch die erste Bombe wurde das Schiff aus dem Wasser gehoben und blieb mit zerschmetterter Schraube manövrierunfähig liegen.

Selbstverständlich bemächtigte sich der Gefangenen eine große Unruhe. Da kam der holländische Kapitän an die Ladeluke und teilte den Gefangenen offiziell mit, es bestünde kein Grund zur Beunruhigung, er würde ja sowieso der letzte sein, der von Bord ginge, wenn etwas los wäre.

In Wirklichkeit hatte er bereits seiner Mannschaft befohlen, sich auf das Verlassen des Schiffes vorzubereiten.

Drei weitere Bomben fielen so nahe an das Schiff, daß die Bordwand aufgerissen wurde und die »Van Imhoff« sich auf die rechte Seite legte.

In aller Eile ließen nun die holländischen Matrosen und Soldaten die Rettungsboote zu Wasser, bis auf eines, und spannten eine Dampfbarkasse vor.

Die Gefängnisräume unter Deck blieben verschlossen. Der gefangenen Deutschen, die ja bald merkten, was los war, bemächtigte sich eine Panik. Sie erbrachen den schwimmenden Sarg und stürmten an Deck. Ein deutscher Seemann, der sich noch schnell an einem Seil in eines der Rettungsboote lassen wollte, wurde von den Holländern beschossen, verwundet und stürzte ins Wasser. Schließlich zogen ihn die holländischen Matrosen aber doch ins Boot. Er war der einzige von den 477 deutschen Gefangenen, der von den Holländern gerettet wurde.

Voller Entsetzen mußten die Deutschen nun feststellen, daß die Holländer vorher die Pumpanlage des Schiffes zerstört hatten.

1946 gestand ein holländischer Offizier dem Missionar Weiler gegenüber, der sich auf dem Unglücksschiff mit befand, es habe ein Befehl vorgelegen, sich bei einem Schiffsunglück nicht mit der Rettung Deutscher zu belasten.

Die Holländer dampften mit ihrer Dampfbarkasse schnell ab und überließen die deutschen Gefangenen ihrem Schicksal. An Bord befanden sich noch lediglich zwei Boote, und zwar ein Rettungsboot für 53 Personen und eine Arbeitsjolle, ein sogenanntes Viet, für 14 Personen.

Mit Müh und Not gelang es, die beiden Boote klarzumachen. Zum Bersten überfüllt, so daß sie kaum eine Handbreit aus dem Wasser ragten, stießen sie, in Ermangelung der Riemen, die von den Holländern zerstört worden waren, mit Bretterpaddeln gerudert, ab.

Die verzweifelten übrigbleibenden Gefangenen versuchten, Flöße zu zimmern und die Kapokmatratzen als Rettungsmittel zu gebrauchen. In den Schotten stieg ununterbrochen das Wasser. Einer der Geisteskranken hatte sich eines zurückgelassenen holländischen Revolvers bemächtigt und schrie auf der Kommandobrücke wirre Befehle, bis er endlich entwaffnet werden konnte. Immer mehr der teilweise Schwimmunkundigen ertranken in den Fluten. Viele gaben es auf. Einige erhängten sich, als sie sahen, daß das Schiff immer weiter sank. Andere öffneten sich die Pulsadern. Ein Arzt, der im Besitz von genügend Veronaltabletten war, vergiftete sich. Andere wieder hatten die Kantine erbrochen und betranken sich mit Genever. Und das Schiff sank und sank. Sieben Stunden lang.

Unterdessen waren die beiden Boote, nur mit einem einzigen Taschenkompaß ausgestattet, in die Richtung der Insel Nias gerudert. Am nächsten Morgen wurden sie von einem holländischen Militärflieger überflogen. Wenig später kam das niederländische Motorschiff »Boelongan« heran, und mit Tränen in den Augen sanken die Todgeweihten einander in die Arme.

Die Boelongan stoppte, und der Schiffsführer fragte mit schallender Stimme: »Sind Holländer oder Engländer unter euch?«

Der Gefangenen bemächtigte sich ein eisiger Schauer. Vielleicht hatte die Stimme ein wenig gezittert, als sie antwortete: »Nein, nur deutsche Gefangene.« Aber sie gab die Antwort mutig im Glauben an die selbstverständliche Hilfsbereitschaft auf See.

Der holländische Kapitän wünschte eine rasche Himmelfahrt und verweigerte sogar ein Nachfüllen eines leeren Wassereimers, der ihm mit der Bitte um Wasser entgegengehalten wurde. Die Boelongan drehte ab und fuhr davon.

Halb verhungert und verdurstet wurde in glühender Sonnenhitze weitergepaddelt. Es verging der 21. Januar, man wickelte sich nasse Lappen um den Kopf und ruderte mit wunden, zerrissenen Händen weiter.

Es verging der 22. Januar. Manche spülten vor wahnsinnigem Durst den Gaumen mit salzigem Seewasser und kamen vom Regen in die Traufe.

Am 23. wurden viele bewußtlos. Aber in der Ferne sichteten sie, wie einen Nebelstreifen, Land. Mit dem Mut der Verzweiflung paddelten sie weiter.

Am 24. Januar ließ sich das Land deutlich erkennen. Doch erst am 25. waren sie so weit. In der hohen Brandung zerschellte das Boot, wobei neuerlich zwei Gefangene ertranken. An Land sanken sie in einen todähnlichen Schlaf.

Sie waren auf Nias gelandet. Die eingeborenen Bataks versorgten die Deutschen sofort mit Süßkartoffeln, schlachteten ein Schwein und bereiteten ihnen ein Festessen. Die Bataks sind ein Stamm, welcher größtenteils aus Heiden besteht.

Die »christlichen« Holländer erhielten bald Kunde und kamen heran. Sie nahmen die 65 Geretteten wieder fest und brachten sie nach dem 60 Kilometer entfernten Gunungsitoli, wo sie neuerlich im Gefängnis eingesperrt wurden. Die anderen 411 Deutschen waren ertrunken.

Das war der letzte Transport. Die noch im Land befindlichen deutschen Gefangenen blieben, wo sie waren, und wurden schließlich von den Japanern befreit.

*

Über die ganze traurige »Van-Imhoff«-Affäre gibt es obendrein ein amtliches Dokument, das der »Interessenverband der vertriebenen Hollanddeutschen im Bundesgebiet e. V., Düsseldorf« abschriftlich versandt hat. Das Dokument lautet:

gez. A. Vehring, gez. Bernhard Grünewald, Notar.«



Anlage zum Protokoll vom 20. Juni 1949 (Urk. Rolle Nr. 61/49) (Siegel) gez. Bernhard Grünewald, Notar.

»Der Transport von uns ging am 18. l. 42 von Sibolga auf Sumatra mit total 477 Mann Zivildeutschen an Bord der »van Imhoff« in See, um uns, damals uns noch unbekanntem Ziel, nach Bombay zu bringen. Die Unterbringung von uns war die denkbar schlechteste. Man stelle sich das Zwischendeck unseres ca. 1500-2000 t Schiffes vor, die Höhe wohl ungefähr 2,20 Meter. Diese Höhe war mit Planken in 2 Teile geteilt, es blieb also als Höhe für jede Lage gut l,- Meter übrig. Die Breite unseres Käfigs war ungefähr 2,- Meter. Vor diesem ging in seiner ganzen Länge Stacheldraht her, um alle ca. 12-15 Meter eine Öffnung zu lassen, die in einen schmalen bewachten Gang mündete. So war das ganze Hinterschiff-Zwischendeck aufgeteilt. Mußte man seine Bedürfnisse machen, so mußte der eine über den anderen weg krabbeln. Das Schiff war nur im Hinterschiff mit Gefangenen belegt, die Luken waren offen, aber mit Stacheldraht überzogen. Auch war das Achterdeck nachträglich noch mit 100 Mann belegt worden, die erst zurückbleiben sollten, aber dann doch noch eingeschifft wurden.

Am 29. l. wurde das Schiff auf 97 Grad östlicher Länge und 20 Min. südliche Breite vom jap. Flugzeug mit 3maligem Bombenabwurf belegt. Die letzte Bombe war für das Schiff verderbbringend. Das Schiff zitterte hierbei gewaltig. Die Bombe war aller Wahrscheinlichkeit neben dem Vorschiff ins Wasser gegangen und unter Wasser explodiert. Hierbei war das ganze Schiff wohl leck geschlagen. Von unserer Seite war keine Panik, denn wir wußten im Augenblick noch nicht, wie groß der Schaden war. Auch kam sehr bald der I. Offizier des Schiffes und teilte uns mit, daß dem Schiff nichts Wesentliches passiert wäre, aber trotzdem wäre um Hilfe telegrafiert. Kurz darauf wurden alle in den Davits hängenden Boote zu Wasser gelassen. Die Besatzung und Bewachung verließ das Schiff und ließ uns in unserem Gefängnis zurück. Ein Deutscher Walkowiak, der sich am Manntau nun ins Wasser ließ, wurde von den Holländern durch die Hand geschossen. Dies ist der einzige, den die Holländer dann aufnahmen. Die Deutschen erbrachen dann ihr Gefängnis. Man sah sich auf dem Schiff um. Von weitem konnte ich noch die holl. Rettungsboote sehen. Sie entfernten sich aber immer mehr, da sie von einer Motorpinasse geschleppt wurden. Es waren sehr große, sogenannte Landungsboote, je 60 bis 70 Mann fassend. Das Schiff war mir sehr gut bekannt, da ich vor dem Kriege oft an Bord war. Wir Deutschen hätten bei der z. Z. ruhigen See mit den Holl. alle gerettet werden können, wenn die Rettungsabsicht vorgelegen hätte. Als ich auf das Vorschiff kam, fanden wir das Arbeitsboot an Deck liegend, und mit einigen Leuten brachten wir es ohne Mühe zu Wasser. Leider war es sehr klein. Es faßte nur 14 Mann. Auf dem Achterschiff befand sich mittschiff noch ein kleines Rettungsboot. Wohl hatten die Holländer versucht, es zu Wasser zu lassen, aber es ging ihnen wohl nicht schnell genug, denn es saß fest in den Krampen. Axtschläge in den Krampen zeugten von dem Versuch, auch hatte man alle Ruder aus dem Boot entfernt. Das Boot war als Rettungsboot gemerkt und konnte laut Anschrift 42 Mann fassen. Es wurde aber mit 53 Mann besetzt. Die anderen Deutschen bauten Flöße, denn wir wußten, daß das Schiff langsam voll Wasser lief. Vor allem das Vorschiff, aber auch der Heizraum und der Maschinenraum liefen voll Wasser. Nachdem das Rettungsboot mit 53 Mann auf Richtung Nias abgefahren war, ging unser Boot an Backbord Fallreep, um uns für die Fahrt auszurüsten. Es ging gegen Abend, als wir fürchteten, daß das Schiff unterging, und hielten uns nun auf ca. 100 Meter Abstand vom Schiff. Mittlerweile kamen auch einige Flöße zu uns, und bald darauf ging auch die "van Imhof" plötzlich unter. Ein großer Teil Menschen war auf den Flößen, ein Teil noch an Bord. Hinter unserem Boot hatten sich viele Flöße versammelt. Es wurde verabredet, die Nacht beisammen zu bleiben, da wir im Glauben waren, daß Hilfe käme. Am anderen Tag hatten wir aber nur noch 2 Flöße hinter uns, davon ein sehr großes, die anderen waren abgetrieben. Am 20. Januar gegen 8 Uhr früh kam ein holl. Flugzeug und winkte uns zu, zeigte nach Norden, woraus wir entnahmen, daß ein Schiff käme, und tatsächlich dauerte es nicht lange, als wir was aufkommen sahen. Es stellte sich dann heraus, daß es ein K. P. M. Motorschiff war, wahrscheinlich die "Bodeleng". Es kam bis auf ca. 100 Meter an uns heran und rief uns zu, seid ihr Holländer? Wir verneinten es. Vom Floß war einer von uns zum Schiff geschwommen, aber als er bis auf 10 Meter heran war, wurde er zurückgewiesen. Es war uns nun allen klar, daß wir von den Holländern keine Hilfe zu erwarten hatten. Das Schiff fuhr nun noch etwas weiter bis zur Unglücksstelle ca. l Seemeile von uns. Es kam wieder ein jap. Fluzzeug und bombardierte es, aber ohne ersichtlichen Erfolg. Nun kam eine Regenbö auf, und wir hatten genug mit uns selbst zu tun, um uns über Wasser zu halten.

Am 21. l. mittags mußten wir uns von den Flößen trennen, weil wir nicht von der Stelle kamen. Dies war der traurigste Augenblick für uns alle, denn wir ahnten, was dies bedeutete. - Wir teilten unseren vorhandenen Wasser-Vorrat und Proviant, versprachen so schnell wie möglich für Hilfe zu sorgen, und schieden.

Am 23. l. nachmittags erreichten wir die Insel Nias. Wir waren völlig erschöpft. Die Niasser an der Westküste sind Bergbewohner und haben keine Boote. Es war uns nicht möglich, den Zurückgebliebenen Hilfe zu senden. Am 24. l. morgens wurden wir wieder interniert von den Holländern, und diese dachten nicht daran, den Deutschen Hilfe zu leisten. Wir wurden in Goe-noeng Sitoli auf Nias interniert. Nach einigen Wochen mußte ich auf die Wachstube kommen. Hier traf ich den Controlleur der Insel Poel Tello Herrn Winkel, den ich von früher her kannte. Ich mußte ihm den Vorgang des Schiffs-unglückes erzählen und teilte ihm auch mit, daß wir die Vorgänge schon zu Protokoll gegeben hätten. Er bestätigte dies auch und sagte mir: "Ja, das stimmt aber nicht, unser Prozeßverbaal (Protokoll) lautet anders. Sie haben nach der Bombardierung gemeutert, und deshalb hat man sie nicht gerettet." Ich sagte darauf, daß der I. Offz. uns sogar belobigt hätte für unser ruhiges Verhalten. Er erwiderte darauf: "Ja, hier auf der Insel Poel Tello ist die Schiffsbesatzung und ein Deutscher gelandete Er hätte selbst das Protokoll aufgenommen über den Untergang, auch hätte der Deutsche es mit unterschrieben. Der Deutsche war der Matrose Walkowiak. Dieser hat später in Padang die Aussage gemacht, daß er von den Holländern zu dieser Unterschrift gezwungen war. Damals wußte man auf Poel Tello noch nicht, daß andere Deutsche gerettet waren, und so schien vor der Hand ihr Protokoll auch glaubwürdig. Uns war das klar und deutlich geworden, als wir am 20. l. das Motorschiff trafen, daß von oben herab der Befehl bestand, keinen Deutschen zu retten.

Bei diesem Unglück gingen 411 Zivil-Internierte aus Niederländisch Indien unter, 67 retteten sich in die beiden Boote. Hiervon kam noch einer bei der Landung auf Nias zu Tode, und einer beging kurz nach der Landung Selbstmord durch Erhängen.

gez. A. Vehring«

»Die vorstehende unter Nummer 61 der Urkundenrolle für 1949 eingetragene Verhandlung wird hierdurch ausgefertigt und als erste Ausfertigung Herrn Albert Vehring in Bielefeld, Friedrich-Ebert-Straße 8, erteilt.

Bielefeld, den 22. Juni 1949


ma okt 11, 2004 11:35 am
Leo
Bericht 
............Sprakeloos,niet te begrijpen.

...-


ma okt 11, 2004 12:30 pm
Avatar gebruiker
Wilco_Vermeer

Geregistreerd:
zo maart 14, 2004 3:03 pm
Berichten: 11903
Woonplaats: Bemmel
Bericht 
Tsja, dit was het gevolg van de internering van Duitsers woonachtig in Nederlands-Indie. En ja dan kan er wel eens een Japanse aanval komen. Dit zagen natuurlijk het verschil niet tussen een interneringsschip en een ander schip.

Dit zijn zo van die dingen die in ooglogstijd voorkomen (zonder er over te oordelen, want dat kan ik niet naar aanleiding van 1 bron)

_________________
"Als de Weg wordt gevolgd, gebruikt men paarden om akkers te ploegen. Als de Weg niet wordt gevolgd, gebruikt men paarden om oorlog te voeren."
(Lao-Tse)


ma okt 11, 2004 1:03 pm
Profiel WWW
Harro
Bericht 
Ik denkt dat een cruciaal verschil tussen "kan gebeuren" en "onbegrijpelijk" ontstaat op het moment dat de Nederlandse bemanning het schip verlaat en de Duitsers hulpeloos achterlaat in het afgesloten ruim.

Dit nog los van de mensonterende behandeling die de Duitsers kregen. We staan immers vooraan zodra we weereens de daden van de Duitsers behandelen.


ma okt 11, 2004 1:09 pm
Avatar gebruiker
Wilco_Vermeer

Geregistreerd:
zo maart 14, 2004 3:03 pm
Berichten: 11903
Woonplaats: Bemmel
Bericht 
Kom nu Gustav,
KNIL soldaten op een schip en dan aangevallen worden door Japanse jagers, die hebben doodsangsten uitgestaan en zijn hals over kop van boord gegaan en hebben geheel niet aan anderen dan henzelf gedacht. Mensonterende behandeling wil ik dus niet oordelen op basis van 1 bron van een minstens twijfelachtige auteur voor wat betreft zijn historische gegevensverwerking.

Ik heb ook helemaal niet geoordeeld of dit goed of fout was, ik heb alleen aangedragen dat in oorlogstijd dergleijke zaken gebeuren. Ik heb er geen enkel waardeoordeel over uitgesproken omdat ik dat op basis van deze ene bron niet wil doen. Overigens heb ik nooit gelijk met ene veroordelend vingertje naar vermeende Duitse daden staan wijzen en doe ik dat dus ook hier niet.

Niet erg historisch verantwoord zo'n emotionele reactie Gustav :wink:

_________________
"Als de Weg wordt gevolgd, gebruikt men paarden om akkers te ploegen. Als de Weg niet wordt gevolgd, gebruikt men paarden om oorlog te voeren."
(Lao-Tse)


ma okt 11, 2004 1:17 pm
Profiel WWW
Harro
Bericht 
Wilco_Vermeer schreef:
Kom nu Gustav,
KNIL soldaten op een schip en dan aangevallen worden door Japanse jagers, die hebben doodsangsten uitgestaan en zijn hals over kop van boord gegaan en hebben geheel niet aan anderen dan henzelf gedacht.

...maar ze hadden wel tijd om vanuit de reddingsboot te schieten op de Duitsers die alsnog uit het ruim ontsnapten :roll:
Wilco_Vermeer schreef:
Mensonterende behandeling wil ik dus niet oordelen op basis van 1 bron van een minstens twijfelachtige auteur voor wat betreft zijn historische gegevensverwerking.

...het is wel een bij de notaris opgestelde verklaring. En vooralsnog heb ik geen andere bronnen die zijn betrouwbaarheid tegenspreken (dat was dan ook mijn oorspronkelijke vraag).
Wilco_Vermeer schreef:
Niet erg historisch verantwoord zo'n emotionele reactie Gustav :wink:

...welke emotionele reactie?


ma okt 11, 2004 1:23 pm
Avatar gebruiker
Wilco_Vermeer

Geregistreerd:
zo maart 14, 2004 3:03 pm
Berichten: 11903
Woonplaats: Bemmel
Bericht 
Over de bij de notaris opgestelde verklaring kan je weinig zeggen als er van niemand tegenverklaringen of bevestigende verklaringen zijn.
Een verklaring zegt nog niets over de getrouwheid van het verklaarde. Ik spreek dan ook nergens het gebeuren tegen, nog bevestig ik het gebeuren juist vanwege de enkele bron in deze.

Wie schoten er werkelijk op de ontsnappende Duitsers? De KNILlers of de Jappen?
Wederom onbevestigde berichtgeving. Beide is mogelijk.

Emotioneel is schertsend bedoeld op je opmerking "We staan immers vooraan zodra we weereens de daden van de Duitsers behandelen".
Ik reageer omdat je zo reageerd op een mijn bijdrage waarin ik geen enkel oordeel uitspreek en je met je woorden zou impliceren dat ik wel een oordeel uitspreek. Ik stelde immers in mijn post: "Dit zijn zo van die dingen die in ooglogstijd voorkomen (zonder er over te oordelen, want dat kan ik niet naar aanleiding van 1 bron)".

_________________
"Als de Weg wordt gevolgd, gebruikt men paarden om akkers te ploegen. Als de Weg niet wordt gevolgd, gebruikt men paarden om oorlog te voeren."
(Lao-Tse)


ma okt 11, 2004 1:30 pm
Profiel WWW
Mario
Bericht 
Ik geloof dat een of andere Amerikaanse betaalsite heel diep op dit onderwerp in gaat (kampen waar Japanners werden geïnterneerd). Stond ooit eens in De Morgen, maar heb het nooit gecontroleerd en ken de webpagina ook niet van buiten.


ma okt 11, 2004 1:38 pm
Harro
Bericht 
Kijk en vergelijk...
Wilco_Vermeer schreef:
KNIL soldaten op een schip en dan aangevallen worden door Japanse jagers, die hebben doodsangsten uitgestaan en zijn hals over kop van boord gegaan en hebben geheel niet aan anderen dan henzelf gedacht.

Citaat:
Selbstverständlich bemächtigte sich der Gefangenen eine große Unruhe. Da kam der holländische Kapitän an die Ladeluke und teilte den Gefangenen offiziell mit, es bestünde kein Grund zur Beunruhigung, er würde ja sowieso der letzte sein, der von Bord ginge, wenn etwas los wäre. In Wirklichkeit hatte er bereits seiner Mannschaft befohlen, sich auf das Verlassen des Schiffes vorzubereiten.

Wilco_Vermeer schreef:
Wie schoten er werkelijk op de ontsnappende Duitsers? De KNILlers of de Jappen? Wederom onbevestigde berichtgeving. Beide is mogelijk.

Citaat:
Die Gefängnisräume unter Deck blieben verschlossen. Der gefangenen Deutschen, die ja bald merkten, was los war, bemächtigte sich eine Panik. Sie erbrachen den schwimmenden Sarg und stürmten an Deck. Ein deutscher Seemann, der sich noch schnell an einem Seil in eines der Rettungsboote lassen wollte, wurde von den Holländern beschossen, verwundet und stürzte ins Wasser. Schließlich zogen ihn die holländischen Matrosen aber doch ins Boot. Er war der einzige von den 477 deutschen Gefangenen, der von den Holländern gerettet wurde.

En mogelijk orders op voorhand...
Citaat:
1946 gestand ein holländischer Offizier dem Missionar Weiler gegenüber, der sich auf dem Unglücksschiff mit befand, es habe ein Befehl vorgelegen, sich bei einem Schiffsunglück nicht mit der Rettung Deutscher zu belasten.


ma okt 11, 2004 1:44 pm
Avatar gebruiker
Wilco_Vermeer

Geregistreerd:
zo maart 14, 2004 3:03 pm
Berichten: 11903
Woonplaats: Bemmel
Bericht 
Allemaal gebaseerd op 1 enkele bron Gustav?
Probeer je nu mij op mijn woorden te pakken of waar ben je nu weer mee bezig?

Ik geef slechts een aantal zaken die mee hebben kunnen spelen en geef duidelijk aan op basis van deze bron alleen geen oordeel te hebben.
What's your problem?

_________________
"Als de Weg wordt gevolgd, gebruikt men paarden om akkers te ploegen. Als de Weg niet wordt gevolgd, gebruikt men paarden om oorlog te voeren."
(Lao-Tse)


ma okt 11, 2004 1:52 pm
Profiel WWW
Avatar gebruiker
Wilco_Vermeer

Geregistreerd:
zo maart 14, 2004 3:03 pm
Berichten: 11903
Woonplaats: Bemmel
Bericht 
Om de boel weer netjes naar het onderwerp van deze topic te leiden (offtopic graag verder elders)

Info over de Interneringskampen voor de Japanse Amerikanen:
http://www.geocities.com/Athens/8420/main.html
http://www.sfmuseum.org/war/evactxt.html
http://www.fatherryan.org/hcompsci/
http://academic.udayton.edu/race/02rights/intern01.htm

en de rest is te vinden via Google, type in als zoekopdracht "Japanese Internment".

Overigens had ook Canada dergelijke kampen:
http://www.yesnet.yk.ca/schools/project ... ment1.html

_________________
"Als de Weg wordt gevolgd, gebruikt men paarden om akkers te ploegen. Als de Weg niet wordt gevolgd, gebruikt men paarden om oorlog te voeren."
(Lao-Tse)


ma okt 11, 2004 2:02 pm
Profiel WWW
Harro
Bericht 
Wilco_Vermeer schreef:
Allemaal gebaseerd op 1 enkele bron Gustav?

Heb jij andere dan? We moeten het voor het moment doen met deze bron. Stellen dat hij onbetrouwbaar of dubieus is heeft geen enkele feitelijke rechtvaardiging. Let wel: ik ben het eens met de gedachte dat er eerst meer bronnen nodig zijn alvorens we tot een conclusie mogen komen - vandaar mijn vraag.
Wilco_Vermeer schreef:
Probeer je nu mij op mijn woorden te pakken of waar ben je nu weer mee bezig?

...nou, jouw beweringen dat de bemanning in paniek niet meer aan de "lading" dacht en dat onduidelijk is wie op de Duitsers schoten worden beide weerlegt door het enige ooggetuigeverslag dat ik ken. Vandaar dat ik specifieke passages uit het verslag nog even aanhaal.
Wilco_Vermeer schreef:
Ik geef slechts een aantal zaken die mee hebben kunnen spelen en geef duidelijk aan op basis van deze bron alleen geen oordeel te hebben.
What's your problem?

...geen enkel probleem. Volgens mij is dit gewoon een discussie. Toch?


ma okt 11, 2004 2:16 pm
Geef de vorige berichten weer:  Sorteer op  
Forum gesloten Dit onderwerp is gesloten, je kunt geen berichten wijzigen of nieuwe antwoorden plaatsen  [ 22 berichten ]  Ga naar pagina 1, 2  Volgende


Wie is er online

Gebruikers op dit forum: Geen geregistreerde gebruikers. en 25 gasten


Je mag geen nieuwe onderwerpen in dit forum plaatsen
Je mag niet antwoorden op een onderwerp in dit forum
Je mag je berichten in dit forum niet wijzigen
Je mag je berichten niet uit dit forum verwijderen

Zoek naar:
Ga naar:  
Alle rechten voorbehouden © STIWOT 2000-2012. Privacyverklaring, cookies en disclaimer.

Powered by phpBB © phpBB Group